Wer sich entlang eines roten Fadens im Raum bewegt, ihn auslegt, seine Spur aufnimmt, abschneidet oder ihn neu verklebt, befindet sich aktuell in der Einführung für die Kunst - und genauer in der Bildhauerei an der Universität Potsdam des Modus:
absent zu sein und präsent zu bleiben.
Und ob sich in Zeiten der Corona rote Fäden neu verspinnen und verkleben lassen und wie sich das ebenso online wie outdoor zu welchen Produkten verbindet, kann man aktuell unter den Hashtags
#kunstpot #schwellenkunst
.............................und #kiör
auf Instagram verfolgen.
Ausgewählte Arbeiten werden dabei an dieser Stelle veröffentlicht und partiell mit Seminartexten ausgestattet, die Sie nicht vor Erklärungen schützen können.
Ebenda, Nadine Hoffmann 2021
Die sorgfältig verklebten und geschnittenen Fäden nehmen dabei einen fast zärtlich taktilen Kontakt mit denen auf, die ihre Briefe vor Ort im realen Raum im gelben Kasten versenken.
Weitere ROTE FADEN FRAGEN stelle ich mir permanent und ebenso verzweifelt wie vergnügt und verbleibe mit einem herzlichen Dank an Nadine Hoffmann für ihre temporäre Intervention in der Potsdamer Peripherie (Berlin).
GLÜCK AUF bald
Ihr Ruppe Koselleck
für den Satellit-Kunstverein - der aktuell seine Runden durch die Seminare der künstlerischen Praxen der Universität Potsdam zieht.
Der Hashtag #kunstpot wirft dabei alle künstlerischen Seminare in einen Potsdamer Pott.
Der Hashtag #KiöR requiriert auf die Kunst im öffentlichen Raum und stammt aus dem Jahr 1996, als die Vorbereitung für die Skulpturenprojekt in Münster auf Hochtouren liefen.....
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