Frederick Leusmann und Philip Heermann nutzen Schläuche als Schnittstellengeneratoren zwischen Mensch und Maschine und folgen dabei einer Utopie, die den Datentransfer enorm erleichtern könnte.
Leusmann und Heermann schreiben dazu wie folgt: "Fahrradschlauchteile wurden ausgeschnitten und an die Größe meiner Handgelenke angepasst.
Das Fahrradschlauchventil wurde ausgeschnitten und in ein vorgefertigtes Loch eingefügt.
Angezogen bilden die ehemaligen Schläuche eine wertvolle Bandage.
Die Ventile fungieren als eine Art Schnittstelle zwischen Körper und Computer.
Die Verbindung wird mit Kabeln hergestellt.
Die besondere Struktur des Butylkautschuks sorgt dafür, dass die elektrischen Signale vom Computer direkt in die Nervenbahnen des Körpers gelangen können.
So können nicht nur Bewegungen vom Computer aus gesteuert werden, sondern auch Datentransfer zwischen Körper und Gehirn kann stattfinden.
So könne wertvolle Erinnerungen auf dem USB-Stick gespeichert werden oder auch Wikipedia-Artikel in das Gedächtnis eingepflanzt werden.
Die Möglichkeiten scheinen schier unendlich, so wird inzwischen auch an einer Energieübertragung durch diese Bandagen gearbeitet, welche Heilung an dem Burnout-Syndrom verspricht und den Körper vor Klausuren auf Topleistungen vorbereitet.
Die Entwicklung ist in vollem Gange."
Soviel aktuell zum Stand des Projektes Auf dem Schlauch stehen... In Kürze mehr auf den Seiten des Satelliten.
Ruppe Koselleck
für den Satellit Kunstverein
Der Satellit-Kunstverein arbeitet als ein künstlerisches Kunstvermittlungsprojekt aktuell mit dem 11er Kunstkurs von Jutta Lohaus vom Gymnasium Paulinum. Gefördert wird das Projekt auf dem Schlauch stehen vom Land NRW, und der Stadt Münster im Rahmen von Kultur und Schule.
Dienstag, 18. Oktober 2011
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