Der Satellit Kunstverein fördert experimentelle, junge Kunst und künstlerische Kunstvermittlung in Kooperation mit wechselnden Institutionen.
Dienstag, 17. Januar 2012
Schlauch macht Mode ....
...oder das kleine Schwarze kann auch aus 49 platten Fahrradreifen entstehen. Das ungeheure Aufkommen platter Radschläuche gehört zu den Begleiterscheinungen der modernen Zivilisation im westfälischen Münster. Die Umwandlung des schwarzen Gummischlauches zu einem klassisch "kleinen Schwarzen" ist der besondere Verdienst von Carina Drasl, Alissa Schöler und Michelle Schönfeld - einer aufstrebenden Designergruppe aus der 11. Klasse des Gymnasium Paulinums, die wie Luise Heithoff kleidsames produzierten. Ein anderes Designerlabel - Sarah Janning, Helena Igel, Lisa Vaegs alias die recyclette - verarbeitete das platte Geschlauch zu einem festen Gewebe und schliesslich zu einer stilistisch vortrefflichen Handtasche, im legeren outfit einer recyclette eben. Weitere Prototypen wurden von Frederick Leusmann und Philipp Heermann für praktische Raumteiler in Türzagen entwickelt oder dienten mittels erheblichen Muskeleinsatz von Jan Riehemann und Johannes Frenger der Durchlüftung eines bedrohten, nahtouristischen heimischen Gewässers.
Der Satellit-Kunstverein arbeitet als ein künstlerisches Kunstvermittlungsprojekt aktuell mit dem 11er Kunstkurs von Jutta Lohaus vom Gymnasium Paulinum.Gefördert wird das Projekt auf dem Schlauch stehen von der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen und der Stadt Münster im Rahmen von Kultur und Schule.
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